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Revision 2 vom 2006-10-16 19:49:23
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Autor: LilaBlume
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 * [http://www.bremen.de/sixcms/media.php/36/gesetz_datenschutz.pdf Bremisches Datenschutzgesetz]
 * [http://www.datenschutz-bremen.de/pdf/inneres.pdf Bremisches Polizeigesetz (BremPolG) & Gesetz über den Verfassungsschutz im Lande Bremen]
 * [[http://www.bremen.de/sixcms/media.php/36/gesetz_datenschutz.pdf|Bremisches Datenschutzgesetz]]
 * [[http://www.datenschutz-bremen.de/pdf/inneres.pdf|Bremisches Polizeigesetz (BremPolG) & Gesetz über den Verfassungsschutz im Lande Bremen]]
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== Operative Datenbanken der Polizei == == Operative Datenbanken der Polizei oder Verdächtigenkarteien ==
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To Do Die Polizei Bremen verwendete 2002, die ursprünglich vom [[BKA]] als Inpol-Land entwickelte Software [[POLAS]]. vgl [[http://www.datenschutz-bremen.de/veroeffentlichungen/jahresberichte/vorschau_25.php|25. Jahresbericht des LfD HB von 2002]]
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== Vorgangsbearbeitung == Inzwischen scheint es so zu sein, dass ISA-Web, analog zu [[Poliks]] in [[Berlin]], Vorgangsverwaltung und Nachweisdateien vereint. vgl [[http://www.datenschutz-bremen.de/veroeffentlichungen/jahresberichte/vorschau_27.php|27. Teilbericht LfD Bremen 2004, Inhaltsübersicht]] (html)
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Die Vorgangsbearbeitung nennt sich Poliks. == Fallbearbeitung ==

Laut 31. Teilbericht gibt es in Bremen PIER für das [[Data Mining]]. PIER steht dabei für Polizeiliche Information Ermittlung Recherche. Dieses Verfahren soll der Polizei Bremen bei komplexen Ermittlungen zur Seite stehen und insbesondere Beziehungen zwischen verschiedenen Personengruppen visualisieren.

 vgl [[http://www.datenschutz-bremen.de/pdf/jahresbericht_31_kap9.pdf|31. Teilbericht Kapitel 9, 2008 ]] (pdf)


== Vorgangsbearbeitung ISA-Web ==

Die [[Länderübergreifende Software#Vorgangsverwaltungen|Vorgangsbearbeitung]] ist ISA-Web. vgl [[http://www.datenschutz-bremen.de/veroeffentlichungen/jahresberichte/vorschau_27.php|27. Teilbericht LfD Bremen 2004, Inhaltsübersicht]] (html)
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Außer NADIS nichts bekannt. [[Datenbanken der Dienste/NADIS|NADIS]], wie alle VS-Behörden
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/60432 nennt 20 Millionen Objekte (incl. Vorgänge) für das Bremer Poliks-System (das scheint allerdings angesichts selbst des Umfangs von Inpol doch etwas hoch gegriffen).
=== Mehr Unabhängigkeit für den Datenschutz ===

Im Oktober 2010 hat die Bremische Bürgerschaft eine Gesetzesänderung beschlossen, die dem [[Datenschutzbeauftragten|LfDI]] mehr Unabhängigkeit gewährt. Dort wird dem LfDI insbesonder Unabhängigkeit vor dem Gericht und Unabhängigkeit bei personellen Entscheidungen gewährt:

 '' Normierung der alleinigen Entscheidungsbefugnis des Landesbeauftragten für den Datenschutz über Aussagegenehmigung und Aktenvorlage bei Gericht für sich, seine Dienstvorgänger, Beschäftigten und ehemaligen Beschäftigten.''

 ''Normierung der maßgeblichen Entscheidungsbefugnis des Landesbeauftragten für den Datenschutz für die Stellenbesetzungen sowie maßgeblichen personalrechtlichen Entscheidungen.''
 
Quelle: [[http://www.datenschutz-bremen.de/pdf/Drs-17-1491_Ges_z_Aend_Brem_Datensch.pdf|Gesetzesänderung zum Bremischen Datenschutzgesetz]](pdf)
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Bestimmt jede Menge :-) === Daten von Bremer Uni SeminarteilnehmerInnen beim BKA ===

Im Rahmen der Hausdurchsuchungen vor dem G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm wegen eines [[129a Verfahren]] sind auch die Teilnehmerlisten eines Seminars an der Bremer Uni, welches einer der Beschuldigten dort veranstaltete, beschlagnahmt worden.

[[http://www.dielinke-bremen.de/nc/politik/aktuell/detail/archiv/2008/mai/browse/2/zurueck/archiv/artikel/daten-von-razzien-vor-g8-gipfel-loeschen/|Die Linke Bremen ]] Daten von Razzien vor G8-Gipfel löschen

=== Bremer Polizisten nutzen die Datenbanken für private Zwecke ===

Mehre Polizisten hatten 2007 die Polizeidatenbanken für private Zwecke benutzt und trotzdem keine dsziplinarischen Konsequenzen bekommen.

[[http://www.taz.de/1/nord/bremen/artikel/?dig=2008/03/31/a0185&src=UA&cHash=e3312f1c2e| taz-Nord:]] Polizei sieht Datenschutz locker

=== Muratz Kurnaz in Guantanomo wegen dem LfV ===

Der in Bremen aufgewachsene Türke WikiPedia:Murat_Kurnaz ist u.a. wegen [[V-Leute]]n des [[LfV]] in Guantanomo gelandet. Diese hatten falsche Äußerungen über seine Absichten getätigt um ihm zu schaden. Beim anschließenden Untersuchungsausschuss des Bundestages wurden aber vermutlich weitere Akten hinzugefügt, um davon abzulenken, dass die Freiheitsberaubung auf Grund von verleumderischer [[V-Leute]] geschah. So tauchten dann auf einmal Akten von angeblichen Abhörprotokollen auf, die die [[Gefährder]]-Annahme von Murat Kunrnaz damals rechtfertigen sollten.

 [[http://www.netzeitung.de/deutschland/562331.html|Netzzeitung: Verfassungsschutz sortiert Akten vor]]

=== Der Fall Graudenzer Strasse ===

1981 wurde eine vom Verfassungsschutz bezogene Wohnung (gegenüber einer linken WG in der Graudenzer Straße liegend) gestürmt, das technische Equipment des Bremer Verfassungsschutz zerstört und VS-Materialen wie Dienstausweise und Namenslisten geklaut und veröffentlicht werden konnten. Die observierten WG-BewohnerInnen benutzen dabei einen einfachen Trick, sie klingelten beim Hausbesitzer und sagten, dass sie mal schnell mit den KollegInnen sprechen müssten.

[[http://www.info.libertad.de/blogs/7/204|libertad :]]Verfassungsschutz abschaffen! Neue und alte Geschichten aus Berlin, Bremen und Bottrop

[[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14346619.html| Spiegel: ]] In Bremen wurden Verfassungsschützer von ihren "Zielpersonen" verjagt -- jüngste Panne in einer ganzen Serie.

Das juristische Nachspiel war dagegen ein Armutszeugnis des Rechtsstaates, denn obwohl die Observierung rechtswidrig war, gewährt der Staat kein Selbstverteidigungsrecht gegen rechtswidrige Maßnahmen des Staates.

[[http://www.dearchiv.de/php/dok.php?archiv=amg&brett=CHR097&fn=UNWEHR.C82&menu=brdrec|Weser Kurier:]] Neun Monate auf Bewährung im Fall Graudenzer Straße: "NOTWEHRRECHT HAT GRENZEN" / "OBSERVATION WAR RECHTENS"

Datenbanken in Bremen

Rechtsgrundlagen

Operative Datenbanken der Polizei oder Verdächtigenkarteien

Die Polizei Bremen verwendete 2002, die ursprünglich vom BKA als Inpol-Land entwickelte Software POLAS. vgl 25. Jahresbericht des LfD HB von 2002

Inzwischen scheint es so zu sein, dass ISA-Web, analog zu Poliks in Berlin, Vorgangsverwaltung und Nachweisdateien vereint. vgl 27. Teilbericht LfD Bremen 2004, Inhaltsübersicht (html)

Fallbearbeitung

Laut 31. Teilbericht gibt es in Bremen PIER für das Data Mining. PIER steht dabei für Polizeiliche Information Ermittlung Recherche. Dieses Verfahren soll der Polizei Bremen bei komplexen Ermittlungen zur Seite stehen und insbesondere Beziehungen zwischen verschiedenen Personengruppen visualisieren.

Vorgangsbearbeitung ISA-Web

Die Vorgangsbearbeitung ist ISA-Web. vgl 27. Teilbericht LfD Bremen 2004, Inhaltsübersicht (html)

Verfassungsschutz

NADIS, wie alle VS-Behörden

Weiteres

Mehr Unabhängigkeit für den Datenschutz

Im Oktober 2010 hat die Bremische Bürgerschaft eine Gesetzesänderung beschlossen, die dem LfDI mehr Unabhängigkeit gewährt. Dort wird dem LfDI insbesonder Unabhängigkeit vor dem Gericht und Unabhängigkeit bei personellen Entscheidungen gewährt:

  • Normierung der alleinigen Entscheidungsbefugnis des Landesbeauftragten für den Datenschutz über Aussagegenehmigung und Aktenvorlage bei Gericht für sich, seine Dienstvorgänger, Beschäftigten und ehemaligen Beschäftigten.

    Normierung der maßgeblichen Entscheidungsbefugnis des Landesbeauftragten für den Datenschutz für die Stellenbesetzungen sowie maßgeblichen personalrechtlichen Entscheidungen.

Quelle: Gesetzesänderung zum Bremischen Datenschutzgesetz(pdf)

Skandale

Daten von Bremer Uni SeminarteilnehmerInnen beim BKA

Im Rahmen der Hausdurchsuchungen vor dem G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm wegen eines 129a Verfahren sind auch die Teilnehmerlisten eines Seminars an der Bremer Uni, welches einer der Beschuldigten dort veranstaltete, beschlagnahmt worden.

Die Linke Bremen Daten von Razzien vor G8-Gipfel löschen

Bremer Polizisten nutzen die Datenbanken für private Zwecke

Mehre Polizisten hatten 2007 die Polizeidatenbanken für private Zwecke benutzt und trotzdem keine dsziplinarischen Konsequenzen bekommen.

taz-Nord: Polizei sieht Datenschutz locker

Muratz Kurnaz in Guantanomo wegen dem LfV

Der in Bremen aufgewachsene Türke Murat_Kurnaz ist u.a. wegen V-Leuten des LfV in Guantanomo gelandet. Diese hatten falsche Äußerungen über seine Absichten getätigt um ihm zu schaden. Beim anschließenden Untersuchungsausschuss des Bundestages wurden aber vermutlich weitere Akten hinzugefügt, um davon abzulenken, dass die Freiheitsberaubung auf Grund von verleumderischer V-Leute geschah. So tauchten dann auf einmal Akten von angeblichen Abhörprotokollen auf, die die Gefährder-Annahme von Murat Kunrnaz damals rechtfertigen sollten.

Der Fall Graudenzer Strasse

1981 wurde eine vom Verfassungsschutz bezogene Wohnung (gegenüber einer linken WG in der Graudenzer Straße liegend) gestürmt, das technische Equipment des Bremer Verfassungsschutz zerstört und VS-Materialen wie Dienstausweise und Namenslisten geklaut und veröffentlicht werden konnten. Die observierten WG-BewohnerInnen benutzen dabei einen einfachen Trick, sie klingelten beim Hausbesitzer und sagten, dass sie mal schnell mit den KollegInnen sprechen müssten.

libertad :Verfassungsschutz abschaffen! Neue und alte Geschichten aus Berlin, Bremen und Bottrop

Spiegel: In Bremen wurden Verfassungsschützer von ihren "Zielpersonen" verjagt -- jüngste Panne in einer ganzen Serie.

Das juristische Nachspiel war dagegen ein Armutszeugnis des Rechtsstaates, denn obwohl die Observierung rechtswidrig war, gewährt der Staat kein Selbstverteidigungsrecht gegen rechtswidrige Maßnahmen des Staates.

Weser Kurier: Neun Monate auf Bewährung im Fall Graudenzer Straße: "NOTWEHRRECHT HAT GRENZEN" / "OBSERVATION WAR RECHTENS"