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== Rechtsgrundlage == Eine [[http://datenschmutz.de/gc/rhzensus.pdf|Einführung in den Zensus aus Antirepressionssicht]] ist in RHZ 2/2011 erschienen.
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Die Rechtsgrundlage ist das Zensus-Gesetz 2011: == Rechtsgrundlagen ==
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 [[http://bundesrecht.juris.de/zensg_2011/index.html||ZensG 2011]] (html)  * [[http://bundesrecht.juris.de/zensg_2011/index.html|ZensG 2011]] -- regelt den Ablauf der eigentlichen Zählung
 * [[http://bundesrecht.juris.de/zensvorbg_2011/index.html|Zensusvorbereitungsgesetz 2011]] -- regelt die Bildung des vorläufigen Anschriften- und Gebäuderegisters
 * [[http://bundesrecht.juris.de/bstatg_1987/index.html|Bundesstatistikgesetz]] -- regelt u.a. Auskunftspflichten, aber auch die Vierjahresfrist für die Verwendung von Adressen zur Bildung blockseitenorientierten Auswertungen
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Die Volkszählung 2011 stützt sich, anders als 1987, vor allem auf die Zusammenführung der Datensammlungen des [[Melderegister]]s ([[http://bundesrecht.juris.de/zensg_2011/__3.html|§ 4 ZensG]]) und der [[Datenbanken Bundesagentur für Arbeit|Bundesagentur für Arbeit]] ([[http://bundesrecht.juris.de/zensg_2011/__4.html|§ 4 ZensG]]). Diese werden gespeichert und mit Hilfe von vereinheitlichen Ordnungsnummern verknüpft und mit Daten aus dem gleichzeitig neu erstellten Wohnungsregister zusammengeführt. Dazu müssen alle Eigentümer von Gebäuden und Wohnräumen detaillierte Angaben zu Eigentumsverhältnissen, Größe und Ausstattung der Wohnungen und zu den Mietern machen. Ebenso werden etwa 10 Prozent aller Bürger nochmals ausführlich persönlich befragt, wo u.a. die Religionzugehörigkeit und die Herkunftsländer der Vorfahren abgefragt werden.
Die Zuordnung der
zusammengetragenen Daten, also auch der Antworten aus den Fragebögen ist über eine jedem Einwohner und jeder Wohnadresse zugeordneten Nummer möglich.
Die Volkszählung 2011 stützt sich, anders als 1987, vor allem auf die
Zusammenführung der Datensammlungen des [[Melderegister]]s
([[http://bundesrecht.juris.de/zensg_2011/__3.html|§ 4 ZensG]]) und der
[[Datenbanken Bundesagentur für Arbeit|Bundesagentur für Arbeit]]
([[http://bundesrecht.juris.de/zensg_2011/__4.html|§ 4 ZensG]]). Diese werden
gespeichert und mit Hilfe von vereinheitlichen Ordnungsnummern verknüpft und
mit Daten aus dem gleichzeitig neu erstellten Wohnungsregister zusammengeführt.
Dazu wurden bereits 2010 von Eigentümer``Innen, Hausverwaltungen oder ggf.
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Eigentumsverhältnissen, Größe und Ausstattung der Wohnungen erfragt.
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Mai 2011 werden etwa 7 Prozent aller Bürger nochmals ausführlich
persönlich befragt ("Haushaltestichprobe"), wo u.a. die Religionzugehörigkeit
und die Herkunftsländer der Vorfahren abgefragt werden; dazu wird in
"Sonderbereichen" (Wohnheime
, Knäste, Reha-Einrichtungen) mit einem
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== Begehrlichkeiten für die Sicherheitsbehörden == Die Daten werden durchweg personalisiert erhoben. Das Gesetz schreibt vor,
der Personenbezug müsse nach der Zusammenführung, spätestens aber bis 2015,
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Es ist wahrscheinlich, dass die Sicherheitsbehörden des [[Datenbanken der Bundespolizeien|Bundes]] und der [[Datenbanken auf Länderebene|Länder]] im Falle eines Terroranschlages auf die Daten zugreifen werden wollen.

== Weiter Infos ==
== Weitere Infos ==
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 * [[http://www.freie-radios.net/39550| Raidosendungen mit Michael Eberling vom AK Zensus]]

Zensus2011

Im Rahmen des Zensus werden u.a. etliche Datenbanken von Behörden aus dem Nichtrepressionsbereich zusammen geführt.

Eine Einführung in den Zensus aus Antirepressionssicht ist in RHZ 2/2011 erschienen.

Rechtsgrundlagen

  • ZensG 2011 -- regelt den Ablauf der eigentlichen Zählung

  • Zensusvorbereitungsgesetz 2011 -- regelt die Bildung des vorläufigen Anschriften- und Gebäuderegisters

  • Bundesstatistikgesetz -- regelt u.a. Auskunftspflichten, aber auch die Vierjahresfrist für die Verwendung von Adressen zur Bildung blockseitenorientierten Auswertungen

Was wird gezählt

Die Volkszählung 2011 stützt sich, anders als 1987, vor allem auf die Zusammenführung der Datensammlungen des Melderegisters (§ 4 ZensG) und der Bundesagentur für Arbeit (§ 4 ZensG). Diese werden gespeichert und mit Hilfe von vereinheitlichen Ordnungsnummern verknüpft und mit Daten aus dem gleichzeitig neu erstellten Wohnungsregister zusammengeführt. Dazu wurden bereits 2010 von EigentümerInnen, Hausverwaltungen oder ggf. MieterInnen detaillierte Angaben zu Eigentumsverhältnissen, Größe und Ausstattung der Wohnungen erfragt. Im Mai 2011 werden etwa 7 Prozent aller Bürger nochmals ausführlich persönlich befragt ("Haushaltestichprobe"), wo u.a. die Religionzugehörigkeit und die Herkunftsländer der Vorfahren abgefragt werden; dazu wird in "Sonderbereichen" (Wohnheime, Knäste, Reha-Einrichtungen) mit einem kleineren Fragenkatalog vollerfasst.

Die Daten werden durchweg personalisiert erhoben. Das Gesetz schreibt vor, der Personenbezug müsse nach der Zusammenführung, spätestens aber bis 2015, entfernt werden.

Weitere Infos